Aktuelles für unsere Mitglieder zum Jahresende

Aktuelles für unsere Mitglieder zum Jahresende

Das Jahr geht dem Ende entgegen. Ein sehr warmer Sommer und noch mehr Trockenheit als im Jahr
2018 haben uns Waldbesitzer schwer zu schaffen gemacht. Es gab einen vermehrten Käferbefall an den
Nadelhölzern, der zum Absterben der Bäume führte. Auch durch die dauernde Trockenheit hatten die
Nadelhölzer wenig Widerstandskraft und es gibt Flächen, wo es einfach trostlos aussieht. Der Vorstand
hat sich gemeinsam mit dem Revierförster bemüht, wenigstens Firmen für die schlimmsten Schäden zur
Aufarbeitung zu bekommen. Doch leider liegt noch viel Schadholz in den Wäldern und es ist auch viel
Eigeninitiative der Mitglieder nötig. Ein Dank gilt auch den Forstfreunden, die Ihr Schadholz bzw.
Käferbefall gemeldet haben. Besonders danken wir den Mitgliedern, die in mühevoller Handarbeit schon
begonnen haben ihre Schäden zu beseitigen. Es ist nicht einfach fast ohne Technik im Forst zu arbeiten.
Legen Sie dabei auch immer ihre Schutzkleidung an, um das Risiko zu vermindern. Unfälle sind immer
sehr tragisch für alle Beteiligten.

Frank Domin hat am Bundeskongress der Führungskräfte forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse
teilgenommen und berichtet.
Unter dem “Thema Wald und Klimawandel - Wie geht’s weiter” berieten 120 Teilnehmer in Werningerode,
welche Möglichkeiten es geben kann, um aus der schweren Waldkrise, die durch Trockenheit und
Käferbefall begleitet wird, herauszukommen.
Viele kleine Waldbesitzer sind abhängig, dass sie finanzielle Hilfen erhalten. Diese sind über
Sammelanträge an die Zusammenschlüsse zu verteilen. Für die Antragsstellungen sind die FBGs
verantwortlich.

Der Bund hat für die Jahre 2020-2023 547 Millionen Euro für zusätzliche Waldmaßnahmen vorgesehen.
Diese sollen zur Bewältigung der Waldschäden sowie zur verstärkten Anpassung der Wälder an den
Klimawandel verwendet werden.

Klimaziele erreichen - Wald erhalten.pdf

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Käferbefall.pdf

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